Ein ganz normaler Tag - ein Projekt der Weik-Stiftung zu Besuch an der GGS Hebborn

Am 3. und am 4. Juli 2019 war die Weik Stiftung mit vielen ehrenamtlichen Helfern an unserer Schule, um das Projekt "Ein ganz normaler" Tag durchzuführen. Am 3. Juli durften die dritten und vierten Klassen an dem Projekt arbeiten und am 4. Juli waren die ersten und zweiten Schuljahre dran.

 

Wir hatten am 3.07.2019 einen ganz besonderen Tag erlebt. Für manche Menschen ist das ein ganz normaler Tag. Erstmal sind wir zusammen mit der Klasse in die Turnhalle gegangen. Dort hat Herr Hermann sich bei der Weik-Stiftung, den ehrenamatlichen Helfern und den Lehrerinnen Frau Boltendal und Frau Wilhelm für die Organisation dieses Tages bedankt. Alle Schüler der dritten und vierten Klassen haben dann noch unser Lied "Unsere Schule ist ein Platz für alle" gesungen. Danach waren wir an folgenden Stationen: gehen mit Gehhilfen, Blindenstockparcours, Gehörlosenstation, Fahren mit Rollstühlen, Klettern mit Gewichtswesten, Tandemfahren, und Blindenstation.

 

Am besten fand die Klasse 4b das Fahren mit den Rollstühlen. Dort waren wir alle auf Rollstühlen unterwegs und durften ausprobieren, wie man sie fährt. Und wir sind auch noch über ein Hindernis gefahren. Bei der Gehörlosenstation haben wir unsere Namen in Gebärdensprache geübt und noch ein paar andere Wörter. Tandem fahren war auch toll. Die ehrenamtlichen Helfer haben uns die Augen verbunden und wir haben uns hinten als Beifahrer auf das Tandem gesetzt und konnten uns an einer Lenkstange festhalten.

 

An diesen Stationen haben wir gelernt, wie schwer es für Menschen ist und das es wichtig ist, ihnen dabei zu helfen. Alle Kinder unserer Klasse fanden das Projekt sehr schön.

 

WIR WÜRDEN SO EINEN SCHÖNEN UND INTERESSANTEN TAG GERNE NOCH EINMAL ERLEBEN!!!

 

(Gizem und Lilli, Klasse 4b)

Text von Mia-Sophie aus der Klasse 4a zum "Ganz normalen Tag"

 

Mir hat es gut gefallen, weil man alles ausprobieren konnte, wie es ist blind zu sein oder im Rollstuhl zu sitzen. Aber für mich war es auch ein bisschen traurig. Ich habe natürlich auch was von der Weik-Stiftung gelernt, wie z.B. das man Blind oder Übergewichtige nicht auslacht und das man Menschen auch vertrauen kann.

Mir hat das Rollstuhlfahren gut gefallen, aber die Leute tun mir leid und die Blinden tun mir auch ganz doll leid. Am anstrengendsten fand ich mit Krücken zu gehen. Die Sachen gab es: Tandem fahren, Rollstuhl fahren, mit einem Blindenstock gehen, einen Blinden zu sehen, Übergewichtig zu sein, mit Krücken laufen und Gebärdensprache lernen.